Mein Ansatz
Jeder Mensch ist geprägt von den Erlebnissen, Erfahrungen, Bedingungen und Beziehungen, in denen sie/er aufgewachsen ist.
In jeder Lebensgeschichte werden Muster und Glaubenssätze verinnerlicht (wie z.B. „Ich genüge nicht.“ oder „Ich bin es nicht wert“). Sie bestimmen -meist im Verborgenen- das Handeln, das Denken und die Wahrnehmung. Sie beeinflussen das Verhalten in Beziehungen, die Entscheidungen, die Partner*innenwahl, die Wahl der beruflichen Tätigkeit, uvm..
Die Grundannahme in meiner Arbeit ist, dass jede/r im Umgang mit anderen das Bestmögliche gibt bzw. tut, was ihr/ihm in den jeweiligen Situationen zur Verfügung steht. Und es ist davon auszugehen, dass jede/r damit die besten Absichten hat.
Aber die alten, verinnerlichten Muster begrenzen.
Kontraproduktives Verhalten wird meist wiederholt.
Wenn dann Unzufriedenheit, Frustration und Anstrengung anhaltend das Lebensgefühl beeinträchtigt, Ratlosigkeit und Verunsicherung lähmt oder Konflikte nicht zufriedenstellend gelöst werden können, bietet sich eine Chance.
Das ist die Gelegenheit, den eigenen Mustern und Glaubenssätzen auf die Spur zu kommen, sie zu entdecken und zu hinterfragen.
Das ist der Anlass, die eigenen Bedürfnisse zu realisieren, zu fühlen, ihrer überhaupt erst einmal gewahrzuwerden und sie sich zu gestatten.
Das Ziel ist, die eigenen Möglichkeiten zu erweitern, um somit mehr Handlungsraum und Entscheidungsmöglichkeiten zu gewinnen, in der Persönlichkeit zu wachsen, sicher zu werden und sich weiterzuentwickeln.
Dafür trägt jede/r alle Ressourcen in sich!
Wir können nur uns selbst, nicht die anderen ändern.